Die Geldvermögens-Katastrophe

Hier ein Blick auf die Entwicklung des Geldvermögens in den USA:

Wir sehen hier also eine typische exponentielle Kurve. Exponentielle Kurven gehen irgendwann in die Senkrechte über und dann war es das.

Typisch in der Diskussion unserer Qualitätsmedien wie Spiegel/BILD ist, daß nur die eine Seite der Medaille gesehen wird: Die Schulden. Daß zu Schulden Gläubiger gehören, ist selbst bei den meisten Wirtschaftswissenschaftlern als Erkenntnis nicht angekommen.

Wir haben also keine Schuldenkrise, sondern eine ausgewachsene Vermögenskrise.

Das ist auch kein Wunder. Fehlkonstruierte Geldsysteme wie Euro und Dollar führen immer zu solchen Ergebnissen, die sich üblicherweise in verheerenden Deflationen mit anschließender Hyperinflation begleitet von einem sachwertzerstörenden (und damit renditesichernden) Krieg aufzulösen pflegen.

Hier die Graphik für Deutschland:

Glücklicherweise können wir jetzt ein kaufkraftstabiles Tauschmittel verwenden, das ohne Renditezwang das Wirtschaften und damit Einkommen weiterhin ermöglichen wird.

Dieser Beitrag wurde unter Rheingold abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Die Geldvermögens-Katastrophe

  1. Karo!ina schreibt:

    ja ja ja! 😀

  2. Spade schreibt:

    Die zweite Grafik ist sehr interessant, hat jedoch ein Manko: In den Privathaushalten ist nicht ersichtlich, welche Bevölkerungsgruppe über Vermögen verfügt bzw. die entsprechenden Schulden macht. Denn auch wenn sich das Privatvermögen absolut vervielfacht hat, bringt das der breiten Bevölkerung nichts, wenn nur die obersten zwanzig Prozent über ein Vermögen verfügen und die restlichen 80% Prozent Schuldner sind.

    Nichtsdestotrotz eine sehr aussagekräftige Grafik 😉

Hinterlasse einen Kommentar